Dieser Monolog ist Teil eines Prozesses, der eine immer stärker werdende, zunächst verborgene Dynamik entwickelt: zu Beginn ist es vielleicht eine liebe Gewohnheit, dann entdeckt man, dass man Stress abbauen kann, lockerer und entspannter wird und irgendwann wird das Mittel gezielt eingesetzt – bis es zu einem regelmäßigen Suchtverhalten kommt, welches mitunter in einen leidvollen Weg der Abhängigkeit führen kann.
Jedes Suchtverhalten hat eine Geschichte und eine Funktion. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es nicht reicht, „einfach“ aufzuhören, eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen nach Verhaltensalternativen, Ursachen und Funktionen des Suchtverhaltens können helfen, ein selbstverantwortliches und selbstbestimmtes Leben zu führen.
Neben meiner therapeutischen Tätigkeit arbeite ich in Teilzeit bei einem Suchtselbsthilfeverband und bin Mitglied im Sprecher:innenkreis des Fachausschuss Sucht NRW.
Kommen Sie gerne auf mich zu und wir führen ein Erstgespräch.
Wichtig: Sollten Sie sich bereits in einer Abhängigkeit (ICD-10/11 Kriterien) befinden, werde ich Sie zu einer entsprechenden fachärztlich begleitenden Therapie motivieren. Gerne begleite ich Sie im Anschluss weiter.